Geschichte

Im Jahr 1890 wurde in Salzburg der Verein zur Gründung des Erzherzogin-Marie-Valerie – Kinderspitales gegründet. Nach engagierter Spendensammlung der Salzburger Bevölkerung und Zuwendungen des Kaiserhauses wurde das Kinderspital dann im August 1899 eröffnet, Hans Fiala war der erste Primararzt. 1964 wurde die kinderchirurgische Abteilung mit Prim. Dr. Hans Henkel begonnen, seit 1969 wurde das Kinderspital unter Prof. Ernst Huber kontinuierlich zu einem modernen Kinderkrankenhaus weiterentwickelt.

Mit der Gründung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität wurden dann die Abteilungen 2004 zu Universitätskliniken der PMU ernannt. Im Jahr 1989 wurde die Kinderchirurgie, im Jahr 1994 das Haus Nord mit der Kinderonkologie und zuletzt am 15. Juni 2010 das Eltern-Baby-Zentrum eröffnet.

Am 24. April 2014 wurde als neuer Abschnitt das Kinderzentrumsgebäude eingeweiht, das sich über die Klinikeinfahrt Mülln erstreckt, die Neonatologie und die Frauenklinik mit dem alten Kinderspitalsgebäude verbindet, eine Ebene OP/Intensivstation und Rehabilitation beinhaltet, gemeinsame Ambulanzen und ein gemeinsames Entrée ins Zentrum ermöglicht.

 

Literatur:
Gunda Barth-Scalmani, Herwig Steinkellner: Hundert Jahre Kinderspital. Von der Gründung durch einen Privatverein zum modernen Kinderzentrum. Salzburg  2000.

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