ESBACE

Europäische Studie zur Erfassung von Belastung und Versorgung von Personen mit Epilepsie

Beschreibung: Epilepsien sind eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen  weltweit. Obwohl großartige Entwicklungen auf dem Gebiet der medikamentösen aber auch der chirurgischen Therapie von Epilepsien Fortschritte gebracht haben, ist die Krankheitsbelastung durch immer wiederkehrende Anfälle und die damit verbundene Komorbidität hoch. Die Europäische Union hat im Rahmen einer Gesundheitsinitiative ein Projekt gestartet, das die Prävalenz und die Versorgung von Personen mit Epilepsien untersucht. Als repräsentative Länder wurden Irland, Dänemark, Rumänien und Österreich ausgewählt um in einer genau umschriebenen Region Patienten mit Epilepsie, mithilfe der dortigen Krankenhäuser, Hausärzte und niedergelassenen Neurologen, zu erfassen. Die Studienregion in Österreich umfasst die Gemeinden Anif, Elsbethen, Grödig, Hallein, Puch und Wals-Siezenheim. Die Patienten werden dann mittels Fragebogen zu Lebensqualität, Stigma der Epilepsie und den damit verbundenen Kosten befragt.

Die Studie soll neue Informationen über die Prävalenz von Epilepsie in diesen Staaten sowie neue Impulse liefern, um die Belastungen durch Epilepsie für die betroffenen Patienten zu reduzieren. Nicht zuletzt soll das Projekt auch einen wissenschaftlichen Austausch über die Praxis in der Epilepsieversorgung in den verschiedenen Ländern ermöglichen.

 Finanzierung: EU

 

Projektleitung

Prim. Univ. Prof. Mag. Dr.

Eugen Trinka, FRCP

Telefon:+43 (0)5 7255-30200

Fax:+43 (0)5 7255-30399

Koordination

DDr.

Claudia Granbichler

Mitarbeiter/in

Dr.

Teia Kobulashvili

Mitarbeiter/in

Lucas J. Rainer, MSc

Mitarbeiter/in

Nora Renz, MSc

Finanzbeauftragte

Dipl.-Ing. Mag. Dr.

Yvonne Höller

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