Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie
Landeskrankenhaus
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Email: san.aigner@salk.at
Prim.Univ.Prof. Dr. Bauer Johann MBA HCM
Die zweite Hauptaufgabe umfasst die Lehre, seit 2003 als Teil der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg. Es erfolgt der Unterricht einerseits in Form von Frontalvorlesungen, zum Hauptteil aber am Bett, in den Ambulanzen und den Labors.
Das Lehrspektrum reicht von der Darstellung der Effloreszenzenlehre im 1. Studienjahr bis zur OSCE – Prüfung im letzten Jahr. Ergänzt wird das Aus- und Fortbildungsprogramm der Klinik durch tägliche Ambulanzvisiten und semesterweise geplante, wöchentliche Seminare und regelmässig organisierte Fortbildungsveranstaltungen.
KollegInnen der Klinik halten regelmäßig Vorträge oder präsentieren Posters bei nationalen und internationalen Kongressen, werden aber auch immer wieder zu Referaten bei verschiedenen Berufsgruppen und Institutionen eingeladen. Die einzelnen Einheiten der Klinik werden gerne von GastärztInnen und FamulantInnen anderer Medizinischer Universitäten im In- und Ausland besucht, Studienaufenthalte von Angehörigen unserer Klinik im Ausland sind die Regel.
Die Forschung als dritte Säule liegt in der Basis in den Labors, wobei sich dort Routine- und wissenschaftliche Untersuchungen Platz und Zeit teilen. Die Laborfläche des eb– hauses Austria, dem ein eigenes Kapitel gewidmet ist, machte eine erhebliche Ausweitung der Forschungstätigkeit, hauptsächlich in Form von Gentherapie - Projekten möglich.
Die Routineuntersuchungen zentrieren in der Allergie – sowie mikrobiologischen und immunologischen Diagnostik bzw. mehr und mehr auch in Mutationsanalysen.
Die Basisforschung erfolgt auf den Gebieten der Gentherapie (Genschere), Toleranzinduktion, Neuropeptide, Tumorforschung und Allergie. 630 wissenschaftliche Arbeiten (Dermatologie und eb-haus) wurden von 2004 bis 2019 publiziert und belegen die äußerst aktive Forschungstätigkeit der Klinik, wobei diese wegen der knappen Personalresourcen zu einem erheblichen Teil noch als „Freizeit – Wissenschaft“ stattfindet.
Auch Diplomarbeiten (aktuell 30), Dissertationen (aktuell 27) und Habilitationen werden hier im Hause gemacht und unterstützt. Finanziert wird die Forschungstätigkeit zum Teil durch die großzügige Unterstützung der debra – Austria, zum anderen durch Drittmittel über Grants- und andere Sponsoringquellen.