Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin
Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg
Sportmedizin des Olympiazentrums Salzburg-Rif
Lindhofstraße 20
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 5 7255 – 23200
Fax: +43 (0) 5 7255 – 23299
Email: sportmedizin@salk.at
Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer, MBA
Wie man den Weg zur Arbeit zum Fitnessstudio macht: Gerhard Schwischei im Gespräch mit Univ.-Prof. Josef Niebauer, dem Leiter des Instituts für Sportmedizin am Uniklinikum Salzburg.
★ Mobilitätsprojekt GISMO:
GISMO-Mobilitätsprojekt
★ News: Hot Yoga: Primar Niebauer im Interview mit dem Kurier
Reed Humphrey ist Professor und Ordinarius am Lehrstuhl für Physiotherapie und Rehabilitationswissenschaften der University of Montana und hat sich sowohl in der Klinik als auch in der Forschung der der kardiologischen Rehabilitation verschrieben.
Seit 35 Jahre hat Professor Humphrey maßgeblich zur Etablierung und Verbreitung der kardiologischen Rehabilitation in den USA beigetragen und sich für diese nicht nur als ehemaliger Präsident der American Association of Cardiovascular and Pulmonary Rehabilitation sondern auch als Präsident des World Council for Cardiovascular and Pulmonary Rehabilitation erfolgreich eingesetzt.
Professor Humphrey, der zunächst sein Sportwissenschaftsstudium an der University of Pennsylvania mit einem Bachelor of Science und einem PhD abschloss, erlangte im Anschluß daran auch den Master in Physiotherapie an der Virginia Commonwealth University, Medical College of Virginia, wo er sodann eine Professur erhielt und 10 Jahre unterrichtete, bevor er den Lehrstuhl an der University of Montana übernahm. Während sein klinisches Interesse der gesamten Physiotherapie gewidmet ist, liegt sein wissenschaftlicher Schwerpunkt im Bereich Leistungsdiagnostik, der Rehabilitation von Patienten mit kardiovaskulären und kardiopulmonalen aber auch Stoffwechselerkrankungen. Darüber hinaus ist er auch weiterhin im Bereich der Leistungs- und Trainingsanalyse von Leistungssportlern aktiv, was auch mit den Ausschlag dafür gab, seinen Forschungsaufenthalt am Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin zu verbringen, da das Institut auch für die sportmedizinische Betreuung der Athleten des Olympiazentrums Rif verantwortlich ist.
Professor Humphrey hat in all diesen Bereichen mit über 80 kompetitiv begutachteten Fachartikeln, sowie zahlreichen Kongressbeiträgen und Buchkapiteln wesentlich zum gegenwärtigen Wissensstand beigetragen und wird gemeinsam mit Professor Niebauer eine wissenschaftliche Evaluierung der unterschiedlichen Rehabilitationssysteme erstellen.
Das Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg, bietet seit 35 Jahren individuelle Untersuchung, Beratung und Betreuung sowohl für Freizeit- und Gesundheitssportler als auch für Weltmeister und Olympiasieger an.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: DI Burkhard van der Vorst SALK Geschäftsführer und Prim. Univ.-Prof. DDr. Josef Niebauer, MBA Vorstand, Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin der PMU; Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg; Sportmedizin des Olympiazentrums Salzburg-Rif;
Das Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg, bietet seit 35 Jahren individuelle Untersuchung, Beratung und Betreuung sowohl für Freizeit- und Gesundheitssportler als auch für Weltmeister und Olympiasieger an. Unzählige Sportler/-innen des ASKÖ, ASVÖ und der Sportunion, des ÖSV, ÖFB, Red Bull, sowie zahlreiche unabhängige Vereine und Verbände schenken diesem erfahrenen Team aus Sportmedizinern, Internisten, Kardiologen, Allgemeinmedizinern, Orthopäden, Physiotherapeuten, Psychologen und Sportwissenschaftlern ihr Vertrauen. Pressetext
Der Dreiländerkongress für kardiologische Rehabilitation fand dieses Jahr vom 12. bis 13. Oktober 2012 in Wien statt. Das wissenschaftliche Team der Sportmedizin Salzburg um Prof. Niebauer trat mit zwei Postereinreichungen an, welche beide für den diesjährigen Posterpreis nominiert wurden. Mag. Marcus Tschentscher konnte mit seiner Arbeit „Ausdauertraining in der kardiologischen Rehabilitation: Welches Trainingsprotokoll ist das Effektivste?“ einen hervorragenden 3. Platz belegen. Im Rahmen dieser laufenden Studie werden verschiedene Trainingsprotokolle innerhalb der ambulanten kardiologischen Rehabilitation Phase II auf Wirksamkeit und Sicherheit verglichen. Das Hauptziel ist das Erreichen eines möglichst großen gesundheitlichen Nutzens für die Patienten sowie die Verbesserung und Individualisierung der Trainingssteuerung in den kardiologischen Rehabilitationsanstalten.
Den ausgezeichneten 2. Platz erreichte Prof. Niebauer stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft für ambulante kardiologische Rehabilitation (AGAKAR) mit der Arbeit „Dauerhafte Beeinflussung kardiovaskulärer Risikofaktoren durch die ambulante kardiologische Rehabilitation in Österreich“. In diese Studie schlossen alle Ambulatorien, die Vertragspartner der Österreichischen Sozialversicherungen sind, alle Herzpatienten ein, die zwischen 2009-2011 eine ambulante kardiologische Rehabilitation der Phase II (4-6 Wochen; 1432 Patienten) und III (6-12 Monate; 1390 Patienten) abgeschlossen hatten. Es konnte gezeigt werden, dass es während der Phase II zu einer deutlichen Verbesserung oder gar Normalisierung der körperlichen Leistungsfähigkeit, des Blutdrucks und der Blutfette kam. Auch nahmen Ängstlichkeit und Depression ab und verbesserte sich die Lebensqualität. Am Ende der Phase III wurden die Zielwerte von einem noch größeren Teil der Patienten erreicht, wobei die Ergebnisse dann am besten waren, wenn der Phase III eine ambulante anstelle einer stationären Phase II vorausging. Diese Daten beweisen einmal mehr und in dieser speziellen Ergebnisanalyse erstmals auch für Österreich die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der ambulanten kardiologischen Rehabilitation der Phase II und III nach dem Modell der AGAKAR und folgend den Guidelines der österreichischen kardiologischen Gesellschaft. Diese Ergebnisse sollten dazu Anlass geben, die in Österreich praktizierte, Evidenz-basierte und Leitlinien-konforme ambulante Rehabilitation lückenlos, flächendeckend, berufsbegleitend und wohnortnah anzubieten und nicht mehr nur auf wenige Zentren zu beschränken.
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