Der Pflegeberuf – ein Beruf mit Verantwortung und Zukunft
Der Pflegeberuf – ein Beruf mit Verantwortung und Zukunft

Der Pflegeberuf – ein Beruf mit Verantwortung und Zukunft

53 Diplome, 18 Abschlüsse Pflegehilfe und 7 Abschlüsse des Nostrifikationslehrgang verliehen: Menschen, die im Pflegeberuf arbeiten, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.

Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl erklärt: „Das Gesundheitswesen ist eine stark wachsende Beschäftigungsbranche und bietet herausfordernde, interessante und zukunftssichere Ausbildungen und Arbeitsplätze. Alle Prognosen zeigen uns, dass der Bedarf an Experten in den Berufsfeldern Gesundheit und Medizin stark steigend ist. Die größte Nachfrage gibt es derzeit im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege – bei der so genannten „Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege“.“

Aus den drei SALK Bildungszentrums-Schulen werden heute 37 AbsolventInnen das „Diplom für Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege“, 16 AbsolventInnen das „Diplom für Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“, 7 AbsolventInnen den Lehrgang für Nostrifikation und 18 AbsolventInnen den Pflegehilfelehrgang“. abschließen.

SALK Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. Paul Sungler betont: „Für den Pflegeberuf sind ausschließlich Menschen geeignet, die eine hohe soziale Kompetenz und Hinwendung zum Mitmenschen haben und darüber hinaus noch bereit sind, Verantwortung für Diagnostik, Planung und Organisation zu übernehmen. Wichtig ist auch, dass sie gut kommunizieren können und im Team mit ÄrztInnen und andere Experten in Krankenhäusern, in Reha-Einrichtungen, in Seniorenheimen, in der Pflegeforschung, in der Industrie für Medizinprodukte oder als Selbstständige arbeiten wollen. Sie interessieren sich für Themen der Gesundheitsförderung und wollen dort tätig sein, schätzen vielfache Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder wollen auch in verwandte Tätigkeitsbereiche wechseln. Vor allem sind sie aber Menschen, die einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.“

Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus Praktikums- und Schulblöcken. Praktika werden in den verschiedenen Kliniken des Uniklinikums (z.B. auf internen oder chirurgischen Abteilungen), vereinzelt auch im UKH oder bei den Barmherzigen Brüdern sowie in Langzeit- und extramuralen Pflegeeinrichtungen wie Seniorenheimen absolviert. Dabei kann Rücksicht auf den Wohnort sowie auf individuelle Wünsche bei der Dienstplangestaltung in den Praktika genommen werden.

Schüler haben Anspruch auf Taschengeld 14x im Jahr: (Stand: 01.10.2015) 

  • Im 1.Ausbildungsjahr (14x): € 247,--
  • Im 2.Ausbildungsjahr (14x): € 296,--
  • Im 3.Ausbildungsjahr (14x): € 412,--


Zudem bieten die Salzburger Landeskliniken ihren Schülern:

  • Wohnmöglichkeit in den SALK-eigenen Wohnheimen
  • Während der gesamten Ausbildung sind SchülerInnen sozialversichert (Kranken- Unfall- und Pensionsversichert)

Organigramm der SALK Bildungszentrums-Schulen
Das Bildungszentrum der SALK ist die führende und größte Bildungseinrichtung im Gesundheitswesen des Bundeslandes Salzburg. Das Bildungsangebot reicht von der internen Fort- und Weiterbildungsakademie über Grund- und Sonderausbildungen in der Krankenpflege bis zu medizinisch-technischen FH-Lehrgängen (inkl. Hebammenausbildung) und Universitätslehrgängen in Zusammenarbeit mit der PMU und der Universität Salzburg.

An den SALK Bildungszentrums-Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege werden jährlich die

  • Grundausbildung in der Allgem. Gesundheits- u. Krankenpflege,
  • die spezielle Grundausbildung in der Kinder- und Jugendlichenpflege,
  • die spezielle Grundausbildung in der psychiatrischen Ges.- u. Krankenpflege,
  • die Sonderausbildung für Kinder- und Jugendlichenpflege,
  • die Sonderausbildung für psych. Gesundheits- und Krankenpflege,
  • ein Nostrifikationslehrgang zum Diplom für Allgem. Ges.- u. Krankenpflege und
  • ein Lehrgang für Pflegehilfe angeboten.

Statistik der Absolventen 2015

 

Rückfragen an:
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Mag. Mick Weinberger
Leiterin SALK Unternehmenskommunikation & Marketing

SALK - Salzburger Landeskliniken Betriebsgmbh.
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