Willkommen in der Anästhesieambulanz

 

Hier kommen Sie zum Aufklärungs-Video der ÖGARI

In der Präanästhesieambulanz werden PatientInnen auf ihre Eignung für einen operativen Eingriff untersucht. Hier wird einerseits ein ausführliches Gespräch über die medizinischen Besonderheiten und Voraussetzungen für eine Operation geführt und andererseits werden alle relevanten Verfahren rund um eine Operation besprochen.

Das wesentliche Ziel ist, eine solide Vertrauensbasis zwischen der Anästhesie und den PatientInnen zu schaffen, Risiken zu besprechen und Angst und Sorge rund um den Eingriff zu minimieren.

Unser Team besteht permanent aus einem Facharzt für Anästhesie, einem Ausbildungsassistenten für Anästhesie, einer Diplompflegekraft für Anästhesie und unserer administrativen Assistentin. Im Detail werden alle anästhesiologischen Verfahren mit ihren Wirkungen und möglichen Risiken besprochen und erklärt.

Die zu Verfügung stehende Methoden sind:

  • Klinische Untersuchung
  • EKG
  • Spirometrie
  • Bluttests

Bei medizinischen Besonderheiten verfügen wir über beste Verbindungen zu anderen Disziplinen wie Kardiologie, Pulmologie oder Hämatologie, die im Bedarfsfall Zusatzuntersuchungen wie Echokardiographie, Ergometrie, erweiterte pulmologische Untersuchungen und spezielle Abklärungen wie erweiterte Gerinnungstests beistellen und so die größtmögliche Sicherheit für unsere PatientInnen gewährleisten.

Zur Zeit werden an unserer Ambulanz über 10.000 PatientInnen betreut. Wir sind um beste Kontakte zu unseren PatientInnen und allen KollegInnen der operativen Fächer bemüht. Die Präanästhesieambulanz versteht sich als Visitenkarte der größten klinischen Abteilung der Salzburger Landeskliniken.

Es gehört zum Klinikalltag, dass vor geplanten operativen Eingriffen eine Reihe von Befunden wie beispielsweise Laboruntersuchungen, EKG oder Thoraxröntgen erstellt werden. Diese Untersuchungen werden meist ab einer gewissen Altersgrenze „routinemäßig“ erhoben. Das Reformpoolprojekt mit dem Titel „präoperative Befundung“ hat diese Routine hinterfragt. Es ist ein Beispiel dafür, dass ein Gesundheitssystem ohne großen finanziellen Aufwand, bei entsprechender Mitarbeit und Motivation aller Beteiligten, sowohl medizinisch als auch ökonomisch profitieren kann. In diesem speziellen Fall sind PatientInnen, Sozialversicherungsanstalten und ÄrztInnen gleichermaßen Nutznießer.

 

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